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"Kompakt bydavidson": Erziehung zur geistigen Schönheit

Was wurde im 19. Jh. unter Schönheit gesehen? Laut Dr.med. Hermann Klencke (1813 - 1881) ist Schönheit die Harmonie der inneren und äußeren Erscheinung. Im Allgemeinen drückt sich Schönheit durch Bildung des Geistes und Herzens sowie durch Kultur der Gedanken und Empfindungen aus. Die äußere und innere Schönheit des Mannes ist Kraft, Energie, Willen, Urteil, Geschmack, Ehre, Feingefühl und Sitte. Die Schönheit des Weibes ist Weichheit, Harmonie, Milde, geistige Kultur, das Gefühl für das Schöne, Seelenwärme, Ehre und Anmut. Behüterin der guten Sitte zu sein und zu bleiben, ist die Berufung der Frau für die Kulturmenschheit und Erziehung der geistigen Schönheit. Hmm, was vielleicht antiquiert klingen mag, ist eigentlich das was uns heutzutage auch noch fesselt, nur unsere Ausdrucksform mag anders sein. Ist nicht ein Mann, der stark und feinfühlig ist, attraktiv? Ist nicht eine Frau, die von innen strahl anziehend? Und das Gute dabei ist, dass dies keinem Alter unterliegt. Daher kann eine Frau auch mit 80 wunderschön sein und eine mit 25 Jahren, hohl und oberflächlich. Pflegen wir daher nicht nur unsere äußere Hülle gut, sondern widmen wir uns auch den inneren Werten. Spätestens im Alter zahlt es sich aus.  

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